Im Umfeld der Buslinien 22, 29 und 340 stehen grössere Entwicklungen an – beispielsweise der neue ÖV-Knoten Kleinwabern, die Siedlung Ried in Niederwangen und das Projekt «Kehrsatz Mitte». Die Regionalkonferenz Bern-Mittelland RKBM hat daher in einer Studie untersucht, wie sich die drei Linien optimieren lassen. Bis zum 19. August 2022 läuft die öffentliche Mitwirkung.
Heute bedienen die Buslinien 22, 29 und 340 den Abschnitt Wabern–Kleinwabern. Mit der Verlängerung der Tramlinie 9 und der Realisierung der S-Bahn-Haltestelle Kleinwabern sind die Angebotskonzepte für diese Buslinien anzupassen. Handlungsbedarf besteht aber auch aufgrund der Siedlungsentwicklungen in Niederwangen und Kehrsatz. In einer gemeinsamen Studie haben die RKBM, die Gemeinde Köniz und das kantonale Amt für öffentlichen Verkehr und Verkehrskoordination (AÖV) deshalb verschiedene Verbesserungsmöglichkeiten für die drei Linien geprüft.
Die Studie schlägt für die Buslinien 22 und 29 folgende Stossrichtungen vor:
Die Buslinie 340 soll künftig an den ÖV-Knoten Kleinwabern geführt werden. Dadurch ergeben sich für die Fahrgäste attraktive Umsteigemöglichkeiten auf die Tramlinie 9 und die Buslinie 29 – und somit gute ÖV-Verbindungen nach Köniz und in die südlichen Quartiere der Stadt Bern. Die Studie empfiehlt ferner, die Anschlüsse der Linie 340 an die S-Bahn in Kehrsatz zu optimieren.
Die öffentliche Mitwirkung zur Studie dauert vom 9. Juni bis zum 19. August 2022. Die Mitwirkungsunterlagen finden Sie hier.